Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. Wider die Depression mit QiGong (RL)
    Die Studien sind nicht neu, aber keiner hat sie bisher widerlegt. Deswegen sagen wir: Ja, QiGong wirkt gegen Krankheiten. Es senkt den Blutdruck, der Schlaganfälle und koronare Herzerkrankungen verursacht, sowie auch LDL-Cholesterin und Triglyzerid. Es schützt gegen Herzmuskelschwäche im Alter. Und jetzt ist doch das Wort „Alter“ gefallen. Wer das ebw kennt, weiß: Das Alter ist ein großes Thema bei uns. Die Studien zeigen auch, dass Menschen mit Depressionen von QiGong profitieren. Depressionen begünstigen die Demenz. Deswegen mischen wir diesmal in einem einzigartigen Seminar QiGong und Kunsttherapie, um Depressionen im Alter entgegenzuwirken. Lassen Sie sich im neuen Jahr überraschen.
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/66012/Tai-Chi-Qigong-und-Baduanjin-verbessern-kardiovaskulaere-Gesundheit
    https://ebw-muenchen.de/kalender/5560/224-a23
  2. Gerüche für die Psyche (RL)
    Ob die Gerüche uns warnen, führen oder Geschichten erzählen, sie sind bewusst und unbewusst wegweisend für uns. Da Neugeborene als Erstes riechen und sich auf Gerüche verlassen, sorgt der Geruchssinn ein Leben lang für den ersten Eindruck. Er ist auch der einzige Sinn im Vergleich zum Sehen, Hören oder Fühlen, der direkt ins Gehirn in Form von Emotionen gelangt. Er aktiviert unsere Instinkte und Erinnerungen sofort, wenn wir einen Ort, einen Gegenstand oder einen Menschen begegnen. Er ist das Tier in uns. Und wenn wir das Tier zähmen und trainieren, schenkt es uns gradewegs durch die Nase mehr Schärfe und Wohlbefinden. An die Arbeit! Wir erkennen mehr als 10.000 verschiedene Duftvariationen, die nur wollen, dass wir sie entdecken und pflegen.
    https://www.planet-wissen.de/natur/sinne/riechen/index.html
    https://ebw-muenchen.de/kalender/5562/226-a23
  3. Husten ohne Grund (RL)
    Es gibt ungeklärte chronische Husten. Die Ursache (da es immer eine gibt) liegt vermutlich in einer früheren Krankheit. Aber nach der Krankheit genügt ein bestimmter Reiz, um den Hustenreflex anarchisch auszulösen. Sogar ohne Reiz tritt das Husten auf. Statistisch sind Frauen über 45 Jahre nach der Menopause am meisten betroffen, doppelt so häufig wie Männer. Es dauert manchmal mehrere Jahre, um sich davon zu befreien. Es verursacht viele andere Krankheiten und ist psychisch belastend. Eine Diagnose ist auf jeden Fall nötig, um weitere Erkrankungen auszuschließen. Danach vermeiden wir alle möglichen Reize, die wir erkannt haben. Das ebw gibt zwei Tipps von Großmutter gratis dazu: Hühnersuppe oder einen Sirup aus Zwiebeln und Honig. Diesen über Nacht marinieren lassen, dann 1-2 Esslöffel Sirup jeden Tag zu sich nehmen und die Zwiebeln in der Küche verwenden. Einfach ausprobieren.
    https://www.gesundheitsinformation.de/ungeklaerter-chronischer-husten.html
    https://utopia.de/ratgeber/hustensaft-selber-machen-zwiebeln-honig/
  4. Zusammenhänge der Zähne (RL)
    Jetzt ist klar, dass sich Parodontitis und Diabetes gegenseitig fördern. Zwei Volkskrankheiten geben sich die Hand. Vielleicht sind sie deswegen Volkskrankheiten. Menschen mit Diabetes haben ein dreifach erhöhtes Risiko, eine Parodontitis zu bekommen, und diese führt durch chronische Entzündung zu einer Insulinresistenz. Was tun? Man wusste schon, dass die Zähne den ganzen Körper beeinflussen, deswegen fangen wir präventiv von oben an. Die entzündungsauslösenden Stoffe im Mund bekämpfen wir systematisch: gute Mundhygiene, zahnärztliche Vorsorge, Verzicht auf Zucker und Rauchen. Und falls es trotzdem so weit kommen sollte, lassen wir uns nicht deprimieren: Beide Krankheiten, auch wenn sie ernst zu nehmen sind, sind behandelbar. Immerhin.
    http://www.deutsche-medizinerauskunft.de/index.php?id=857&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=22328&cHash=90d399e11b53510301ab5b0132baa738
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