Aus der Geschäftsstelle
Gefangen in der Liebe
- Die Pflege schreit nach Hilfe (RL)
- Das schreckliche Gesicht Berlins (RL)
- Inklusion im Freiwilligen Engagement – Ein Blick über den Tellerrand (So)
- Bequem abnehmen (RL)
- Sich bequem bewegen (RL)
- Sich in Achtsamkeit üben (So)
- Blaues Licht? Vorsicht (RL)
- Depression mit Komplikation (RL)
- Weg mit dem Weg? (RL)
- Anglikaner gegen England (RL)
- Scientology in Saint-Denis (RL)
- Der liebe Gott hat mich vergessen (RL)
- Gottesdienstvertretung (Lei)
- #glaubstdu – Die BibelBasics (Lei)
- Wassermangel, Wasserqualität – Was Sie heute wissen sollten (ahb)
- Aktionen zum Weltverbrauchertag am 15. März (ahb)
- Lernen über Internet und Computer – in Einfacher Sprache (ahb)
- Neu im Programm – Kurse und Vorträge rund um die Digitale Welt (ahb)
- Online-Veranstaltungen inklusiv gestalten – Ein Leitfaden (ahb)
- Kostenfreie Online-Schulungen zu Inklusion (ahb)
- Roadrunner und Doppelgänger (RL)
- Es war einmal in Europa (RL)
- Maria Stuart offenbart (RL)
- Novum im Universum (RL)
- Giesinger Geschichten in einer Telefonzelle (So)
- #sieINSPIRIERTmich – Zusammen empowern rund um den Weltfrauentag (So)
- Bildung und Beiwerk (Lei)
Aus der Geschäftsstelle
Gefangen in der Liebe
Sandra war seine große Liebe. Mit dreißig stirbt sie an Krebs. Tim kommt nicht aus der Trauer heraus. Schon zwei Jahre ist die Beerdigung her. Er geht zur Pfarrerin, die sie getraut und die Sandra beerdigt hat.
„Ich komme einfach nicht von Sandra los. Neulich war ich auf so einer Ü30-Party. Ich bin auf Dating-Portalen. Hatte auch schon zwei, drei Dates. Aber ich vergleiche die anderen Frauen immer mit Sandra. Und dann lauf ich davon.“
Die Pfarrerin gibt nur ein paar Stichworte. Tim erzählt und erzählt. „Irgendwie wird es so nie besser. Ich kann doch nicht ewig nur trauern.“
„Die Kette an ihrem Hals“, sagt die Pfarrerin, „was bedeutet der Schmetterling?“
„Das ist Sandras Anhänger. Den trage ich, seit sie gestorben ist.“
So reden sie noch eine Weile. Ein paar Monate später treffen sie sich zufällig wieder.
„Frau Pfarrerin, mir geht es besser“, fängt Tim an.
„So? Sie schauen auch besser aus als bei unserem letzten Treffen.“
„Ich habe mir gedacht, was Sandra wohl möchte. Dass ich für immer trauere. Oder noch mal neu lebe.“
Die Pfarrerin schaut auf Tims Hals.
„Ja, die Kette mit dem Schmetterling habe ich abgelegt. Ich habe jetzt jemanden kennengelernt. Mal sehen, wie sich das entwickelt.“
Ja, denkt sich die Pfarrerin, man kann in einer Liebe sogar gefangen sein. Gut, dass Tim sich befreit hat. Sandra wird trotzdem immer in seinem Herzen bleiben. Denn ein Herz hat so viel Platz wie ein Bergwerk.
Herzlich
Ihr
Felix Leibrock
P.S.: Wir vom Evangelischen Bildungswerk bieten ein Café für Menschen an, die nicht aus der Trauer herausfinden. Um das Leben zu formen, zu bilden, ist es hilfreich, mit Trauerbegleitenden und anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen. Auch sonst haben wir Angebote für Trauernde – gerade jetzt in der Zeit vor Ostern möchten wir darauf hinweisen.
Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung:
http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner
Soziales
- Die Pflege schreit nach Hilfe (RL)
Wir sind jetzt bei 5 Millionen. Es sind mehr als sechs Prozent der Gesamtbevölkerung. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt stark an. Nur 16 Prozent dieser Menschen leben in Pflegeheimen. Was bedeutet das? Pflegende Angehörige mit oder ohne Hilfe von Pflegediensten kümmern sich. Die Politik muss dringend die ambulanten und stationären Strukturen ausbauen, da der Trend dahin geht: Immer mehr Menschen werden älter und abhängig. Es ist notwendig, in die Technik und in künstliche Intelligenz zu investieren. Keine Angst: Die Roboter sind in der Regel fleißig, stark, nett und werden immer intelligenter und menschlicher. Liebe Politik, verpassen Sie bitte nicht den Zug!
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/sozialpolitik_aktuell_startseite.html
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/roboter-pflege-pflegemangel-pflegekraefte-technik-familie-alter-krankenhaus-1.5748854 - Das schreckliche Gesicht Berlins (RL)
Im Februar wurden über 200 Obdachlose in Berlin befragt. Ergebnis: Es gibt keinen Platz für sie. Sie sind der Gewalt ausgesetzt, ausgegrenzt, diskriminiert. Die Unterkünfte sind in so einem schlechten Zustand, dass viele Obdachlose sie lieber meiden. Klar gibt es auf der Straße Orte, die für diese Menschen besonders gefährlich sind, aber auch die Notübernachtungen sind oft unsicher, dreckig und voll. Gewalt draußen, Gewalt drinnen. Die Bürokratie der Behörden bremst alles und führt sogar direkt in die Obdachlosigkeit. So steht es im Bericht des Verbands für sozial-kulturelle Arbeit. Berlin am Limit. Die freiwillig Engagierten tun viel, aber unsere Hauptstadt tut zu wenig. So sieht es aus.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/befragung-zeigt-alarmierende-befunde-gewalt-gegen-obdachlose-in-berlin-allgegenwartig-9301766.html - Inklusion im Freiwilligen Engagement – Ein Blick über den Tellerrand (So)
Wie wir im ebw unsere Veranstaltungen inklusiver gestalten können, dazu haben wir mit unserem Anfang März beendeten Online-Zertifikatslehrgang für Referierende erste Erfahrungen gesammelt. Aber wie können wir Menschen mit Einschränkungen für ein Freiwilliges Engagement gewinnen? Das Sozialreferat der Stadt München hat dazu ein Projekt initiiert. Auch die Freiwilligenagenturen in München wünschen sich mehr Inklusion im Freiwilligen Engagement.
Mit einer Analyse der Bundesfreiwilligenagentur (bagfa) zur Inklusion in Europa werden gute Praxis-Beispiele in England, Schottland und der Schweiz vorgestellt: Wo engagieren sich Menschen mit Einschränkungen? Wie lässt sich ein selbstständiges Engagement mit einer Begleitung durch die Organisation in eine gute Balance bringen? Danke an Nicole Kertész von der Stiftung Gute-Tat für den Blick über den Tellerrand.
https://lagfa-bayern.de/downloads/lust-auf-verschiedenheit-international-freiwilliges-engagement-und-inklusion/
https://stadt.muenchen.de/infos/portrait-sozialreferat.html
Gesundheit
- Bequem abnehmen (RL)
Man weiß seit einer Weile, dass Kohlenhydrate Dickmacher sind, weil sie den Insulinspiegel stark beeinflussen. Aber erst jetzt haben Studien belegt, dass Diabetesspritzen Menschen mit Adipositas helfen, abzunehmen. Die im Link interviewten medizinischen ProfessorInnen betonen, dass es wirkt und dies ist ein Durchbruch. Die Spritzen sind jedoch Medikamente. Sie für kosmetische Zwecke zu nutzen, wäre unvertretbar. Allgemeine Regel: ohne Diagnose, Indikation und Überwachung keine Medikamente. Ob die Krankenkassen mitmachen, ist auch fraglich. Die strenge Wissenschaft ernüchtert gerade die vielen Menschen, die sich für die neuen Methoden auf Sozialen Medien begeistern: Nicht jeder ist für die Therapie geeignet und es gibt auch Risiken, wie bei vielen anderen Arzneien.
https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/press-briefing/details/news/semaglutid-co-diabetesspritzen-zum-abnehmen/ - Sich bequem bewegen (RL)
Eine andere Methode, um abzunehmen, ist, sich zu bewegen. Wer das tut, verliert nicht nur Köpergewicht, sondern hilft sich selbst mehrachsig: Was uns bewegt, hält uns beweglich. Egal wie alt wir sind, bewegen wir uns im Leben physisch und emotional. Wenn wir altern, müssen wir uns mehr denn je fragen: „Was bewegt mich wirklich?“, „Wie bewege ich mich richtig?“, „Was bringt mich in Bewegung?“. Das ebw lässt daher nicht locker. Wir organisieren ein Seminar, das Menschen motiviert, sich ganzheitlich zu bewegen. Es geht darum, sich gleichzeitig innerlich und körperlich zu bewegen. Mit der Methode begegnen Menschen dem Jungbrunnen, aus dem sie immer wieder auch im Alter schöpfen können. Toll!
https://www.tk.de/techniker/magazin/sport/basics/mit-bewegung-abnehmen-2055164?tkcm=aaus
https://ebw-muenchen.de/kalender/5611/239-a23
https://ebw-muenchen.de/artikel/1316/lehrgaenge-tanzen - Sich in Achtsamkeit üben (So)
Den Augenblick bewusst wahrnehmen, ganz im Hier und Jetzt sein. Sich ohne Bewertung zu beobachten. Im Alltag oft schwierig, aber – wie internationale Studien belegen – gesundheitsförderlich. Wer sich regelmäßig in Achtsamkeit übt, kann besser mit Stress umgehen, seine Körperwahrnehmung verbessern und die Lebensqualität steigern. Ursprünglich als unterstützende Maßnahme bei der Behandlung von (chronischen) SchmerzpatientInnen vorgesehen, hat Ende der 70er Jahre der amerikanische Molekularbiologe Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn ein Acht-Wochen-Programm entwickelt, MBSR. Die Abkürzung steht für Mindfulness-Based Stress Reduction. Wenn Sie sich gerne acht Wochen in Achtsamkeit üben möchten, dann haben Sie ab 8. Mai mit Birgitta Kalz, MBSR-Lehrerin, die Möglichkeit.
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1739-8288
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25261599/
https://ebw-muenchen.de/kalender/5644/314-a23 - Blaues Licht? Vorsicht (RL)
Wer am Abend auf einem Bildschirm schaut, schläft schlechter als die, die es nicht tun. Jede Art von Licht macht wach, das blaue Licht besonders. Eine Studie der Harvard Universität belegt, dass Menschen, die sich dem Licht aussetzen, ihren Schlafrhythmus um anderthalb bis drei Stunden verschieben. Sie haben auch Schlafprobleme. Andere Studien stellen fest, dass nicht nur das blaue Licht, sondern auch das Licht an sich den Schlaf beeinträchtigt. Was tun? Die AOK empfehlt, nur die Lichter am Abend anzulassen, die unbedingt nötig sind. Die Leuchtquellen sollten gedämpft, der Blauanteil des Lichtes gering und die elektronischen Geräte ausgeschaltet sein. Wenn es nicht möglich ist, tragen Sie am besten eine spezielle Filterbrille. Und gehen Sie bitte tagsüber raus! Das natürliche Tageslicht unterstützt von selbst den Schlafrhythmus: Was ist besser als die Natur für eine Kur?
https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/schlaf/stoert-blaues-licht-tatsaechlich-den-schlaf/ - Depression mit Komplikation (RL)
Depressionen erhöhen das Risiko für Diabetes, Schlaganfall und koronarer Herzerkrankung und damit das Sterberisiko. Der Mensch wird dann multimorbid, wenn er mehrfach gleichzeitig erkrankt. Die Ursache zu bekämpfen und die Depression schnell zu behandeln, sind also zwingend. Abwarten ist fatal. Wenn die Depression stecken bleibt, strahlt sie aus. Wenn sie nachlässt, was nicht immer einfach zu erreichen ist, wird offensichtlich der Mensch gesünder. Die Medizin geht am besten ganzheitlich vor, behandelt die Depression und untersucht präventiv andere möglichen Nebenkrankheiten. Parallel dazu gibt’s unterstützende Methoden: Netzwerken, Meditieren, Wandern oder genug schlafen helfen. Die Krankenkassen bieten auch kostenlose Apps und last but not least das ebw least Kurse an.
https://gesundheitsnews.at/studie-depression-steigert-das-risiko-fuer-diabetes-schlaganfall-und-koronarer-herzerkrankung/
https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/apps/depressionen/
https://ebw-muenchen.de/kalender/5607/318-a23
https://ebw-muenchen.de/kalender/5644/314-a23
Glaube
- Weg mit dem Weg? (RL)
Vier Delegierte verlassen die katholische Reformbewegung „Synodaler Weg“ und legen ihr Mandat nieder. Die vier Frauen, die auch Delegierte bei der deutschen Bischofskonferenz waren, befürchten, dass sich die deutsche Kirche von der Weltkirche loslöst. Es ginge nicht mehr darum, die Fälle von sexuellem Missbrauch aufzuarbeiten, sondern darum, die zentrale katholische Lehre der Kirche infrage zu stellen. Der synodale Weg geht für sie zu weit. Er ignoriert die Mitteilungen aus dem Vatikan und trifft Entscheidungen, die der Theologie, Anthropologie und Praxis der Kirche widersprechen. Es droht eine Spaltung, die die vier Delegierten ablehnen. Die Sache ist gravierend. Lasst uns das weiterhin beobachten.
https://www.kirche-und-leben.de/artikel/vier-konservative-delegierte-verlassen-synodalen-weg - Anglikaner gegen England (RL)
Der Bruch droht auch bei den Anglikanern: Bischöfe aus Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Pazifik erklären, dass sie den Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, nicht mehr als ihr Oberhaupt anerkennen. Die Frage der Homo-Ehe vertieft die Kluft innerhalb der weltweiten anglikanischen Gemeinschaft. Die Church of England hatte am 9. Februar beschlossen, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen. Es war zu viel für die Global South Fellowship of Anglican Churches (GSFA), die die Mehrheit der Anglikaner weltweit repräsentiert. Diese lehnt jetzt die Church of England als „Mutterkirche“ sowie deren Erzbischof ab. England bemüht sich nun, klarzustellen, dass Landesreformen begrenzt sind und die anderen Länder nicht betreffen. Ob das hilft?
https://de.infochretienne.com/Artikel/benediction-des-couples-gays-des-anglicans-des-pays-du-sud-sopposent-a-la-decision-de-leglise-dangleterre/ - Scientology in Saint-Denis (RL)
In Saint-Denis nähe Paris plant die Scientology, für ihren französischen Hauptsitz ein 7.000 Quadratmeter großes Haus zu bauen. 2024 finden auch die Olympischen Spiele z. T. dort statt. 30.000 Einwohner und Einwohnerinnen haben eine Petition gegen das Vorhaben unterschrieben. Die Scientology-Kirche hatte bereits 2017 ein Gebäude erworben. Seitdem blockierte die Kommune das Bauvorhaben, bis das Berufungsgericht im Dezember 2022 Scientology recht gab. Die Scientology-Kirche ist in Frankreich zugelassen, aber es gibt Bedenken und Kritik. Die Lage wird sich wahrscheinlich nicht so schnell beruhigen. Das Gericht hat der Stadt bis Ende März Zeit gelassen, um die Situation zu regeln.
https://de.style.yahoo.com/hauptsitz-scientology-saint-denis-anwohner-143933844.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAE6YIssAP3IyxDxsIKfoKrl8y2jkBBsBIgxuEtDzzcI-il-6lzUP_IRZaZprKjRWINz9Uejh9znS8ohcwFvBbayBpWLYpOkpZFAfZupwUYMAVtjBVP508i6c1ZgMubaI0-qcg2DPgpmOU5w0t1RgYf2kcP59s2rVXS5UMpTLaATs - Der liebe Gott hat mich vergessen (RL)
Wenn wir ältere oder sterbende Menschen begleiten, sind wir oft mit existentiellen Fragen zu Leben und Glauben konfrontiert: Welchen Sinn hat mein Leben noch? Warum muss ich so leiden? Warum kann ich nicht einfach sterben? Die Menschen äußern sich auch häufig indirekt und versteckt. Hier hören wir zu und sind vollkommen wach und offen. Wir schaffen das Vertrauen für ein tiefergehendes Gespräch über Ängste, Nöte und Spiritualität. Das ebw unterstützt uns in einem Seminar, solchen fordernden Situationen angemessen zu begegnen. Unsere Referentin Pfarrerin Edith Öxler ist Leiterin der evangelischen Fachstelle für Altenheimseelsorge und kennt sich aus.
https://ebw-muenchen.de/kalender/5559/223-a23 - Gottesdienstvertretung (Lei)
Sie suchen eine Gottesdienstvertretung? Pfarrer Dr. Felix Leibrock, Leiter des Evangelischen Bildungswerks, steht dafür gerne zur Verfügung, wenn es zeitlich passt. Sie erreichen ihn am besten per Mail: felix.leibrock@ebw-muenchen.de - #glaubstdu – Die BibelBasics (Lei)
Die Reihe im Sonntagsblatt möchte Menschen ins Gespräch bringen und neu für den Glauben begeistern. Ab Ostern 2023 werden ein Jahr lang die wichtigsten Bibeltexte vorgestellt. Die Reihe ist multimedial ausgerichtet mit Podcasts, Video-Konferenzen und Live-Events. Mehr Infos unter
https://www.sonntagsblatt.de/glaubstdu
Verbraucherbildung
- Wassermangel, Wasserqualität – Was Sie heute wissen sollten (ahb)
Das ist der Titel des neuen Informationsabends zum Verbraucherbildungstreff im ebw. Am Do 23.03.2023, 18.00 Uhr gibt es die kostenfreie Veranstaltung vor Ort und auch online per Zoom. Eine Verbraucherschutz-Expertin des VerbraucherServiceBayern klärt auf, wie dramatisch die Wasserqualität bei uns und anderenorts ist. Aber wir können tätig werden: Was können wir tun und warum wir uns auch um „virtuelles Wasser“(sparen) Gedanken machen sollten, sind Themen des Abends. Wie relevant das alles ist, hat gerade auch erst die Süddeutsche Zeitung aufgegriffen und berichtet über den „Verteilungskampf“ in Bayern.
https://ebw-muenchen.de/kalender/5731/101-a23
https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-wasser-verteilungskampf-altmuehltaler-1.5765821?reduced=true - Aktionen zum Weltverbrauchertag am 15. März (ahb)
Beim VerbraucherServiceBayern finden in der Woche vom 13. -17.03.2023 zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen zum Verbraucherschutz statt. Nicht zu verwechseln mit dem Deutschen Verbrauchertag. Der Verbraucherschutz ist aber so ein wichtiges Thema, dem kann man ruhig mehrere Tage widmen.
https://www.verbraucherservice-kdfb.de/startseite/
https://www.verbraucherservice-bayern.de/vsb-news/weltverbrauchertag-2023
Interessiert an Verbraucherbildungsthemen? Hier erfahren Sie mehr: annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de, 089-55 25 80-41
Medien
- Lernen über Internet und Computer – in Einfacher Sprache (ahb)
Das Projekt Piksl („Personenzentrierte Interaktion und Kommunikation für mehr Selbstbestimmung im Leben“.), der »In der Gemeinde leben gGmbH« (IGL) welches digitale Bildung von Menschen mit und ohne Behinderung fördert und weiterentwickelt, hat eine neue Lernplattform entwickelt. Ähnlich dem Digitalführerschein, können Interessierte hier in Einfacher Sprache mehr über Internet und Computer erlernen. Voraussetzungen sind, dass man ein digitales Gerät schon im Browser bedienen und eine E-Mail empfangen kann.
https://illume-akademie.de/ - Neu im Programm – Kurse und Vorträge rund um die Digitale Welt (ahb)
Im Rahmen des Surfen-für-Alle-Paketes der LH München können wir ein weiteres Digitales Lern-Angebot für SeniorInnen machen. Z. B. den Grundkurs Smartphone/Tablet für Android mit dem ASZ Westpark – dieser startet am 12.April 2023, 9.30 Uhr. Anmeldungen direkt beim ASZ. Achtung begrenzte Plätze.
Ein weiterer Vortrag „Online-Banking – Ist das was für mich“ mit dem Mediencenter50plus am Fr 5.05.2023, ab 10.00 Uhr…
Und viele weitere… schauen Sie gern auf unserer Website vorbei https://ebw-muenchen.de. - Online-Veranstaltungen inklusiv gestalten – Ein Leitfaden (ahb)
Seit der Pandemie sind zahlreiche Veranstaltungsangebote auch online oder hybrid. Wenn die Hürde „ein digitales Gerät und grundlegende Internet-Kompetenz besitzen“ überwunden ist – wie barrierefrei sind Online-Veranstaltungen und wie können sie noch barrierefreier/inklusiver werden?
https://www.der-paritaetische.de/themen/bereichsuebergreifende-themen/gleichimnetz/checkliste/?fbclid=IwAR0eUHOhMQT7DywG4qNJ3Jfx_cvY9wYbJbQT-QsrWd9yleQ_ivMJ_QXF2zQ - Kostenfreie Online-Schulungen zu Inklusion (ahb)
… gibt es z. B. bei der Aktion Mensch:
https://www.aktion-mensch.de/kommune-inklusiv/schulungen-2023
Sie wollen nicht gleich ein großes inklusives Quartiersprojekt planen, sondern lernen, wie Sie z. B. bereits bestehende Vorträge/Seminare in Ihrem Repertoire inklusiv gestalten?
Save the Date – unsere Veranstaltungsreihe mit Option auf Zertifikatserwerb „Veranstaltungen inklusiv gestalten“ , geht in die nächste Runde. Info-Abend 13. Juni 18.30 Uhr auf Zoom
https://ebw-muenchen.de/kalender/5738/270-a23
Interessiert an Medienthemen? Hier erfahren Sie mehr: annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de, 089-55 25 80-41
Kultur
- Roadrunner und Doppelgänger (RL)
Falls Sie in Nürnberg sind, stellt die Künstlerin Caroline Achaintre ihre Textil- und Keramikarbeiten im Neuen Museum unter dem Titel „Roadrunner“ aus. Sie ist 1969 in Toulouse geboren, in Nürnberg aufgewachsen und lebt in London. Faszinierend ist, dass sie verschiedene Techniken mischt und eine Alleskönnerin ist. Sie benutzt bekannte und heimische Materialen und entfremdet sie. Sie verwirrt uns. Ihre Kunst ist gleichzeitig primitiv, expressiv, exotisch und elaboriert. Sie holt unsere Gegensätze und Widersprüche raus und spricht sie an. Und falls Sie in Neumarkt sind, findet auch dort eine Ausstellung der Künstlerin im Museum Lothar Fischer unter dem Titel „Doppelgänger“ statt. Zwei Museen, zwei Titel, eine Frau Achaintre und wir.
https://www.nmn.de/de/programm/sammlung/caroline-achaintre/caroline-achaintre.htm
https://carolineachaintre.com/ - Es war einmal in Europa (RL)
In dieser Zeit gab’s in Europa Neandertaler und Elefanten, wie die Fundstelle Neumark-Nord es offenbarte. Ein Forschungsteam fand jetzt heraus, dass die Menschen die Waldelefanten jagten. Ob sie deswegen ausgestorben sind? Sie waren bis zu vier Meter groß und 13 Tonnen schwer, d.h. deutlich größer als die Elefanten, die wir heute kennen. 2021 stellte die Archäologin Prof. Dr. Sabine Gaudzinski-Windheuser fest, dass die gesammelten Elefantenüberreste in Neumark-Nord Schnittspuren trugen. Das Forschungsteam aus Mainz und Leiden untersuchte 3.122 Knochen und bewies, dass Gruppen von Neandertalern mindestens 2.000 Jahre lang Elefanten jagten. Die Neandertaler fanden ihre Kraft in der Gemeinschaft. Ein Elefant dieser Größe kann niemand ohne Zusammenarbeit mit anderen töten und verarbeiten. Das ist die zweite Entdeckung: Wer nicht kooperiert, hungert.
https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/neandertaler-jagten-waldelefanten-5526/ - Maria Stuart offenbart (RL)
Es war im 16. Jh. nicht ungewöhnlich, verschlüsselte Briefe zu schreiben. Ein Forschungsteam hat 57 neue Briefe der schottischen Königin Maria Stuart in der Bibliothèque nationale de France entdeckt und mit elektronischer Hilfe entschlüsselt. Zwischen 1578 und 1584 saß die Königin vor ihrer Hinrichtung im Gefängnis. Sie ließ geheime Informationen vor allem dem französischen Diplomaten Michel de Castelnau zukommen. Diese Briefe ergänzen die schon bekannte Korrespondenz mit dem vertrauten Herrn, der die Auskünfte an französische Verbündete weiterleitete. Die Geschichte der Königin macht mit diesem Fund einen gewaltigen Schritt nach vorn. Die Briefe berichten über die Haftbedingungen und beinhalten Kommentare über politische Persönlichkeiten und Ereignisse. Die Analyse der Briefe ist im Fachmagazin Cryptologia zu lesen.
https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2023/02/geheime-briefe-von-maria-stuart-entschluesselt-verschollen-koenigshaus - Novum im Universum (RL)
Das Universum expandiert immer schneller. Aber warum? Ein internationales Forschungsteam denkt, es hat mit der dunklen Energie zu tun. Die innere Masse der Schwarzen Löcher, die sich in der Mitte der meisten Galaxien befinden, wäre an die beschleunigte Expansion gekoppelt. Die supermassereichen Schwarzen Löcher wachsen parallel zur Geschichte der Sternenentstehung an: je länger die Zeit, desto mehr Masse. Aber anders als früher geglaubt, wächst nicht nur die Masse, sondern auch die Energie des Vakuums innerhalb der Löcher stetig. Dieser Zuwachs expandiert zusammen mit dem Universum. Die dunkle Energie beschleunigt also die kosmische Expansion. Andere Forschungsteams wollen noch überprüfen, vermessen und erklären. Aber die neue Theorie ist glaubwürdig.
https://www.geo.de/wissen/weltall/kosmologie—erklaeren-schwarze-loecher-die-dunkle-energie—33213842.html - Giesinger Geschichten in einer Telefonzelle (So)
Eine gelbe Telefonzelle vor der TeLa-Post! Ein Relikt der Vergangenheit?
Ab dem 13. Mai gibt es zwar keine telefonische, dafür eine digitale Verbindung zu Giesings Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In einer gelben „Zeitkapsel“ laden Giesinger BürgerInnen mit selbst produzierten Videos, Podcasts, Fotografien zu einer digitalen Reise Giesings ein, begleitet von den Initiatoren Miriam Worek, Matthias Steinberger und Philipp Engelhardt.
Giesinger Zeitzeugen mit der Videokamera interviewt hat auch Nikolai Schulz von MEMORO – Die Bank der Erinnerungen, u.a. zur Gentrifizierung in Untergiesing.
Wer sich analog auf die Spuren der Revolution in Giesing 1919 machen möchte, ist herzlich zum Stadtteilspaziergang „Das blutige Scheitern einer Vision“ mit unseren Stadtteilführerinnen Elisabeth Haarmann und Ilse Merkle am So 23. April eingeladen.
https://zeitkapsel.tel/
https://www.youtube.com/memorodiebankdererinnerungenev
https://ebw-muenchen.de/kalender/5758/664-a23 - #sieINSPIRIERTmich – Zusammen empowern rund um den Weltfrauentag (So)
Inspirierende Gedanken tanken, sich austauschen und empowern. In Performances, Vorträgen, Workshops, Konzerten, Kunst und mehr haben Sie bis zum 25. März die Möglichkeit, sich von und mit inspirierenden Menschen anstecken zu lassen. Das bunte Programm findet zum fünften Mal im Rahmen des internationalen Weltfrauentages vom Kulturreferat und der Gleichstellungsstelle für Frauen in der Stadt München statt.
https://sie-inspiriert-mich.de/ - Bildung und Beiwerk (Lei)
Wer sich bildet, lebt besser. Kabarett ist eine Möglichkeit, Bildung zu erleben. Darum startet das Evangelische Bildungswerk München ein neues Format unter dem Titel:
BILDUNG UND BEIWERK
Beim ersten Termin am Dienstag, dem 28. März 2023, 18.30 -20.30 Uhr unterhält sich Kabarettist und Schauspieler Moses Wolff, Botschafter der Giesinger Brauerei, mit Bestseller-Autor Oliver Pötzsch, Nachfahre einer Henkersfamilie, mitten in der Fastenzeit über das Getränk der Deutschen: FACHSIMPELN ÜBER BIER. Nähere Infos unter https://ebw-muenchen.de/kalender/5794/680-a23
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Evangelisches Bildungswerk München e.V.
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