Soziales
Auf der Suche nach einem passenden Engagement? (So)
Sind Sie auf der Suche nach einem erfüllenden, sinnstiftenden Engagement und möchten gerne die Vielfalt an Möglichkeiten an 1 Tag kennenlernen? Dann kommen Sie am So 16. März von 10 bis 17 Uhr in das Alte und Neue Rathaus. Die Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement (FöBE) lädt zur 19. Münchner FreiwilligenMesse. 77 Aussteller und ein attraktives Rahmenprogramm erwarten Sie! Auch wir sind wieder mit einem Stand in der Rathausgalerie dabei. Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns.
Wenn Sie jetzt schon die Aussteller kennenlernen möchten, dann informieren Sie sich gerne vorab unter https://www.muenchner-freiwilligen-messe.de/aussteller-2025/.
Ehrenamt – eine erfüllende Aufgabe (LL)
Am 05.12. ist jährlich der Tag des Ehrenamts, um diese wichtige Aufgabe mehr in den Fokus der Gesellschaft zu rücken. Längst ist bekannt, dass eine ehrenamtliche Tätigkeit sinnstiftend und erfüllend ist – für beide Seiten. Besonders im Alter kann Ehrenamt zudem helfen, Isolation und Einsamkeit entgegenzuwirken und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Im Lehrgang zur Seniorenbegleitung gemäß §45 SGB XI qualifizieren Sie sich für die Unterstützung älterer Menschen im Alltag und bei der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte. Zudem lernen Sie das Altenhilfe-Netzwerk kennen und absolvieren ein Praktikum in Einrichtungen der Altenhilfe. Melden Sie sich gerne zum Infoabend am Di, 25.03.2025, 18.00 – 20.00 Uhr an, dort werden all Ihre Fragen zu diesem Engagement beantwortet.
https://www.ebw-muenchen.de/veranstaltungen/seniorenbegleitung-informationsabend-2025/
https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/internationale-tag-des-ehrenamts/
Die 10-Minuten-Aktivierung in der Seniorenarbeit (LL)
Die 10-Minuten-Aktivierung nach Ute Schmidt-Hackenberg (gest. 2024) ist eine Methode, um mit gezielter Beschäftigung und vertrauten Gegenständen das Langzeitgedächtnis von Menschen mit Demenz zu aktivieren. Sie knüpft an Erinnerungs- und Biografiearbeit sowie Validation an. Dabei kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, die gelebte Erinnerungen aktivieren und dem Menschen mit Demenz ein Stück Selbstsicherheit geben. Ein mögliches Material im Rahmen von Aktivierung und als Türöffner sind Handpuppen. Wenn Sie lernen möchten, wie Sie das Material anwenden und welche Einsatzmöglichkeiten es gibt, dann kommen Sie gerne zum Seminar im ebw am Fr, 28.02.2025, 9.30 – 17.00 Uhr vorbei. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Website:
https://www.ebw-muenchen.de/veranstaltungen/grosse-handpuppen-in-der-arbeit-mit-seniorinnen/
https://www.alzheimerforum.de/3/1/6/4/10-Minuten-Aktivierung.pdf
Halt zu Gewalt (RL)
Wie erkennt man häusliche Gewalt? Der betroffene Mensch ist verletzt, mental instabil, schweigt oder widerspricht sich. Das sind Alarmsignale, die das Gesundheitspersonal oft übersieht. Nicht nur Hämatome weisen vielleicht auf Gewalt hin, sondern auch ein merkwürdiger Verlauf des ärztlichen Gesprächs. Direkt zu fragen, bringt oft nichts. Dr. Klaus Kapelari, Leiter des Kompetenzzentrums Gewaltschutz am Landeskrankenhaus Innsbruck, rät uns, indirekt zu fragen: „Gibt es jemanden, der weiß, dass Sie hier sind? Gibt es jemanden, der dies nicht wissen darf? Gibt es jemanden, der Ihnen Unbehagen bereitet?“ Der verlinkte Artikel erklärt, wie man vorgeht. Die Fragen sind immer offen. Wenn das Bild klarer wird und die betroffene Person zustimmt, dokumentiert man die Verletzungen, und die Polizei wird tätig.
Rote Steuerzahlen im schwarzen Buch (RL)
Steuergelder zu verschwenden, ist unsozial. Sich zu weigern, Prioritäten zu setzen, ist unsozial. Wer das Geld der Bürgerinnen und Bürger in seine eigene Ideologie und Prestigeprojekte investiert, ist unsozial. Der Bund der Steuerzahler listet Fälle auf, leider zu spät, weil das Geld bereits weg ist. Warum unsozial? Weil die sozialen Töpfe gegen die Armut, für eine bessere Pflege und für ein intelligentes Gesundheitssystem Geld brauchen, während andere Töpfe unnötig sind. Die Verteilung ist schlecht. Es gibt zu viele fehlerhafte Investitionen. Ob sich das irgendwann ändern wird?
https://www.schwarzbuch.de/aufgedeckt/steuergeldverschwendung-alle-faelle
https://www.steuerzahler.de/service/publikationen/das-schwarzbuch/?L=0
Unglück im Glück, dann wieder Glück (RL)
Wie verliert man eine Tasche mit 42.000 Euro, ein E-Bike sowie ein Handy und findet sie wieder? Viel Alkohol am Bahnhof zu trinken, reicht fürs Erste. Der obdachlose Mann landet deswegen in einer Obdachlosenunterkunft, ohne das Geld und die anderen Sachen. Anschließend braucht man ehrliche Mitarbeitende der Bahn, die die Tasche voller Geld der Polizei übergeben. Das ist nicht selbstverständlich. Ja, obdachlose Menschen erben manchmal etwas. Und die Polizei war schlau genug, genau das in Betracht zu ziehen. Was er liegen gelassen hatte, fand der Mann wieder. Wir verzichten hier darauf, die Moral der Geschichte zu erzählen.